Über die Qualitätsebenen von RAUM

Abenteuerliche Zeiten, in denen wir leben!…
Reduktion und Neuausrichtung scheint das Gebot der Stunde zu sein. Wir erleben es inzwischen im Außen und im Innen. In unserem zurückgezogenen SEIN. Vielerorts schwelt Angst und Verunsicherung. Überholte Strukturen zerfallen sobald der Spirit ( die ursprüngliche Idee, der geistige Funke, als Keim einer Schöpfung  ) seine Gültigkeit verliert. Chaos entsteht. Und im Chaos liegt die Chance auf das Neue.
Es ist eine gute Zeit, sich auf das Wesentliche zu besinnen.
Bzw. um erst einmal herauszufinden, was für jede*n selbst eigentlich wirklich wesentlich ist. Diese Themen spiegeln sich in Räumen. Der Raum –Ihre unmittelbare Umgebung – birgt im Umkehrschluss das
Potential für Orientierung, für Klarheit, für Konzentration und für nährende (!) Lebenskraft.
Um was genau geht es eigentlich? Dazu in Kürze vorab: Immer geht es  um individuelle Stimmigkeit und um Gemeinstimmigkeit. Darüberhinaus – z.b. um gezielt Änderungen vorzunehmen –  macht es Sinn, sich die Qualitätsebenen von Räumen bewusst zu machen:

Die materielle, strukturelle Ebene => das praktische Leben

Wände, die Drinnen und Draußen begrenzen: Abgrenzung und Schutz
Materialien, die verbaut sind: Handwerk, Materialkunde, Baubiologie
Anordnungen, die Abläufe regeln und bestimmen: Kubatur und Funktionsplanung
Dimensionen: Grundfläche und Höhe bestimmen die Quantität / Fassungsvermögen von Raum
Anbindung als Verortung im Außen: Logistik, Verbindung und Zugehörigkeit, Status

Die ästhetisch, gestalterische Ebene => Wohlgefühl und Lebensbasis

Rhythmus: Anzahl und Wiederholungen von Öffnungen und anderen Gestaltungsmitteln
Die haptisch / sinnliche Seite von Materialien, Form und Farbe: Wirkung, Wohlgefühl und Anmutung
Verbindungen und Übergänge: steuern soziales Leben und Lebensqualität
Proportion: das Verhältnis von Längen, Breiten und Höhen kreiert Lebensraum und Atmosphäre
Position und Ausrichtung: Himmelrichtung, Zugang und Blick

 Die feinstoffliche energetische Ebene => soziale, physische und psychische Gesundheit

Kraftlenkung: Energiebahnen, Meridian- bzw. Gitterstrukturen als energetisches Stoffwechselsystem der Erde
Energetischer Störfaktoren: Schädigung durch Verwerfungen, gekippte Strukturen, Abstrahlungen und verfahren der Korrektur
Die energetische Wirkung von Materialien: Produktion, Werdegang, Konsistenz und deren Resonanz
Die Speicherung von Geschichte: Orte, Plätze, Häuser haben eine Vergangenheit / Klärung / gute Plätze schaffen
Kraftquellen: Die wahrnehmbare Wirkung von Form, Farbe, Zahl, heiligen Maßen / Farbenergetik, Numerologie, Proportionslehre

Die geistig spirituelle Ebene => geistige Verankerung
( sei hier der Vollständigkeit wegen benannt )

Kausale Gesetze
Am Anfang war das Wort: der Gedanke als Keim
Morphogenetisches Feld / Akasha
Geistige Lehre
Gotteserfahrung